UNSERE PHILOSOPHIE
DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN
Der Mittelpunkt unserer Arbeit ist das Kind mit seinen Bedürfnissen und Rechten. Für seine Entwicklung braucht es verlässliche Beziehungen, in denen es Sicherheit und Geborgenheit erfährt. Aus diesem Grunde hat die Eingewöhnungszeit für uns eine große Bedeutung. Wir bauen zu jedem Kind eine vertrauensvolle, verlässliche Beziehung auf und begegnen ihm mit Respekt und Achtung. Wir sehen die Kinder mit ihren individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Möglichkeiten.
Kinder brauchen viel Zeit zum Spielen, deshalb zerteilen wir diese Zeit so wenig wie möglich. Im Spiel lernen sie – mit allen ihren Sinnen – mit starker emotionaler Beteiligung – mit geistigem und körperlichem Krafteinsatz. Es ist ein ganzheitliches Lernen, weil es die ganze Persönlichkeit fordert und fördert. Das Spiel ist die Möglichkeit für Kinder, sich mit anderen Personen auseinander zu setzen, ihnen näher zu kommen, ihre Eigenheiten, Stärken und Schwächen zu entdecken und zu respektieren – und damit zugleich sich selbst vertrauter zu werden.
Sie erforschen ihre Lebenswirklichkeit durch eigene Aktivität und Initiative und sammeln daraus ihre Erfahrungen. Sie machen sich über Sinneserfahrungen und ihr Handeln ein Bild von der Welt und entwickeln innere Strukturen. Dabei lernen sie immer miteinander und voneinander – mit uns Erwachsenen und von uns. Beziehungen und Kommunikation gehören also untrennbar zu Bildungs-prozessen. Ziel unserer Arbeit ist es, Kinder in ihrer Gesamtentwicklung wahrzunehmen und in den vier Entwicklungsbereichen (Emotionaler -, Sozialer-, Motorischer – und Denkbereich) zu begleiten, zu fördern und herauszufordern. Die Bereiche sind nicht isoliert zu betrachten, sondern werden im Alltag, im Spiel, in Projekten und gruppenübergreifenden Aktivitäten vielfältig und gleichzeitig angesprochen. Dennoch erscheint uns eine Beschreibung der einzelnen Kompetenzbereiche als sinnvoll.