
DAS TEAM
Leitung:
Sandy Lubensky
Team:
- Maria Terzopoulou (anerkannte Erzieherin, seit KiLa-Gründung)
- Sandy Lubensky (anerkannte Erzieherin, seit 2017)
- Anna Soula (Kunstpädagogin, seit 2021)
- Givara Mahfoud (auszubildender Erzieher, seit 2022)
ALLGEMEINE INFOS

Gruppe
Wir betreuen altersübergreifend Kinder von 1,5 bis 6 Jahren. Die Gruppe setzt sich aus 17 Kindern zusammen, wobei wir bemüht sind, den Kinderladenalltag so zu gestalten, dass alle Kinder ihrem Alter entsprechend Frei- und Ruheräume bekommen.
Es sind immer mindestens zwei Erzieher_innen, größtenteils drei, an bestimmten Tagen aber auch vier Erzieher_innen in der Gruppe, so dass individuell auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden kann. Teilweise helfen die Eltern mit Elterndiensten.
Wir werden immer frisch und vor Ort bekocht, wobei die Kinder auch regelmäßig in die Zubereitung der Speisen, vor allem aber in den Essensablauf involviert werden.

Anmeldeverfahren
Jedes Jahr im Sommer gehen unsere Vorschulkinder in die Schule. Es wird also jedes Jahr mindestens ein Platz frei, meistens mehrere. Es kann auch vorkommen, dass Familien umziehen und ein Platze innerhalb eines Jahres frei wird.
Ihr könnt Euch gerne bei uns über unser Formular bewerben.
Wir veranstalten im April oder Mai einen Eltern-Info-Abend, bei dem wir die Möglichkeit haben uns kennenzulernen. Wenn weiterhin das Interesse besteht, euer Kind bei uns anzumelden, erhaltet ihr einen Termin mit den Erzieherinnen, die Euch unser pädogogisches Konzept vorstellen.
Wir sind eine Elterninitiative, d.h. es sollten sich nur Eltern mit Lust und Zeit auf Engagement bei bewerben.

Öffnungszeiten
Der Kinderladen hat täglich von 8:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Im Sommer haben wir drei Wochen geschlossen, zu Ostern eine und auch über Weihnachten und Silvester ist der “Laden” geschlossen. Zusätzliche Schließtage werden mit den Eltern abgestimmt.
KINDERLADEN-ALLTAG
UNSERE PHILOSOPHIE
DAFÜR SETZEN WIR UNS EIN
Der Mittelpunkt unserer Arbeit ist das Kind mit seinen Bedürfnissen und Rechten. Für seine Entwicklung braucht es verlässliche Beziehungen, in denen es Sicherheit und Geborgenheit erfährt. Aus diesem Grunde hat die Eingewöhnungszeit für uns eine große Bedeutung. Wir bauen zu jedem Kind eine vertrauensvolle, verlässliche Beziehung auf und begegnen ihm mit Respekt und Achtung. Wir sehen die Kinder mit ihren individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Möglichkeiten.
Kinder brauchen viel Zeit zum Spielen, deshalb zerteilen wir diese Zeit so wenig wie möglich. Im Spiel lernen sie – mit allen ihren Sinnen – mit starker emotionaler Beteiligung – mit geistigem und körperlichem Krafteinsatz. Es ist ein ganzheitliches Lernen, weil es die ganze Persönlichkeit fordert und fördert. Das Spiel ist die Möglichkeit für Kinder, sich mit anderen Personen auseinander zu setzen, ihnen näher zu kommen, ihre Eigenheiten, Stärken und Schwächen zu entdecken und zu respektieren – und damit zugleich sich selbst vertrauter zu werden.
Sie erforschen ihre Lebenswirklichkeit durch eigene Aktivität und Initiative und sammeln daraus ihre Erfahrungen. Sie machen sich über Sinneserfahrungen und ihr Handeln ein Bild von der Welt und entwickeln innere Strukturen. Dabei lernen sie immer miteinander und voneinander – mit uns Erwachsenen und von uns. Beziehungen und Kommunikation gehören also untrennbar zu Bildungs-prozessen. Ziel unserer Arbeit ist es, Kinder in ihrer Gesamtentwicklung wahrzunehmen und in den vier Entwicklungsbereichen (Emotionaler -, Sozialer-, Motorischer – und Denkbereich) zu begleiten, zu fördern und herauszufordern. Die Bereiche sind nicht isoliert zu betrachten, sondern werden im Alltag, im Spiel, in Projekten und gruppenübergreifenden Aktivitäten vielfältig und gleichzeitig angesprochen. Dennoch erscheint uns eine Beschreibung der einzelnen Kompetenzbereiche als sinnvoll.